Finanzlexikon: L wie Liquidität

Finanzlexikon: L wie Liquidität

 

Der Begriff Liquidität leitet sich vom lateinischen Wort für „flüssig“ ab. Die Liquidität beschreibt die Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen termingerecht zu erfüllen.

Ist beispielsweise eine Person liquide, so bedeutet das, dass sie zahlungsfähig ist. Sie hat genügend liquide Mittel (Zahlungsmittel) zur Verfügung, um beispielsweise offene Rechnungen zu bezahlen. Das ist zum Beispiel Geld, das auf einem Girokonto oder einem Tagesgeldkonto angelegt ist.  Ist die Liquidität nicht mehr gegeben, ist die Person oder das Unternehmen zahlungsunfähig. Können Rechnungen nicht beglichen werden, droht eine Insolvenz.